Skiausflug bereitet Schule Kopfzerbrechen
In derselben Ausgabe berichtete der Kurier davon, dass 230 Bayreuther Realschüler damals im Skilager waren. Die neunten Klassen der Staatlichen Realschule waren nach Mittenwald und Bayrischzell gefahren, um dort an Skikursen teilzunehmen. Eine erste Gruppe war bereits wieder zurückgekehrt. Schüler und Lehrer zeigten sich von den Erfahrungen in den Bergen begeistert.
Die Leitung der Skikurse hatten die Sportlehrer Manfred Holl und Susanne Raymann übernommen. Doch auch andere Lehrer waren mitgefahren und betreuten die Schüler. Der Direktor der Realschule, Eberhard Bittner, erklärte, 1968 sei die Organisation besonders schwierig gewesen. Da es eine neunte Klasse mehr als in den Jahren zuvor gab, hatte man eine Klasse nach Mittenwald schicken müssen, während alle anderen nach Bayrischzell gefahren waren.
Werkzeug und Maschinen wurden auch vor 50 Jahren schon gerne geklaut
Des Weiteren berichtete der Kurier von einigen kriminellen Vorfällen. Ein Unbekannter war in eine Bauhütte an der Weißenburger Straße eingebrochen und hatte einen Eisschrank aufgebrochen. Der Täter war offenbar hungrig gewesen, denn er entwendete Lebensmittel im Wert von 45 Mark. Ebenfalls Einbrecherqualitäten bewies ein weiterer unbekannter Täter, der aus einem Lagerhaus in St. Georgen ein Schweißgerät und eine Winkelschleifmaschine entwendete.