Irgendwas ist immer. Wenn Christian Warlich seine Kunden tätowierte, musste in der Zwischenzeit jemand anderes den Thekendienst übernehmen. Denn Warlichs Tätowierstube in der Kielerstraße 44 (heute Clemens-Schultz-Straße) auf St. Pauli war eigentlich eine Gaststätte – räumlich abgetrennt war das „Atelier moderner Tätowierungen“. Dort startete er 1919 als erster professioneller und kommerzieller Tätowierbetrieb in Deutschland.