Frau Kitzbichler, kurz nach dem letzten Saisonwettkampf am 8. März in Kastl hat Corona besonders in Österreich sehr hart zugeschlagen. Drastische Maßnahmen Ihrer Regierung waren die Folge. Hatten Sie Probleme bei Aus- und Einreise?
SCHIEßEN. Den Schützen geht es so ein bisschen wie den Fußballern – gefangen zwischen zwei Welten. Die Corona-Krise schlug zu, da war die Saison in vielen bayerischen Ligen noch nicht beendet. Aktuell sind die Wettkämpfe nur unterbrochen. Besonders gebangt wird derzeit bei den Luftgewehrschützen der SG Bad Berneck. Als Zweitplatzierte der Bayernliga Nord qualifizierten sich die Kurstädter für den Zweitliga-Aufstiegswettkampf. Der hätte am 4. April in München stattfinden sollen, wurde aber auf unbestimmte Zeit verschoben. Sollte er noch nachgeholt werden, was durchaus möglich ist, müsste die Schützengesellschaft wohl ohne ihre Spitzenschützin Jasmin Kitzbichler auskommen. Die kommt aus Kufstein und darf ihr Heimatland Österreich derzeit nicht verlassen.
Frau Kitzbichler, kurz nach dem letzten Saisonwettkampf am 8. März in Kastl hat Corona besonders in Österreich sehr hart zugeschlagen. Drastische Maßnahmen Ihrer Regierung waren die Folge. Hatten Sie Probleme bei Aus- und Einreise?