Der Landkreis Tirschenreuth verzeichnete am Montag 24 neue Fälle, darunter einen Verdachtsfall auf eine Corona-Mutation. Die Zahl der Infizierten stieg auf 3426. Gestorben im Zusammenhang mit dem Corona-Virus sind 202 Menschen, zuletzt zwei Personen, Mitte und Ende 80. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 322. Aufgrund der hohen Inzidenzzahlen hat das Landratsamt Tirschenreuth mit Experten des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) das Pandemiegeschehen im Landkreis analysiert. Laut einer Mitteilung aus dem Landratsamt Tirschenreuth handelt es sich um ein diffuses Ausbruchsgeschehen. Die Fälle würden sich über den gesamten Landkreis, ohne räumliche Schwerpunkte, verteilen. In den Betrieben seien sowohl deutsche als auch tschechische Mitarbeiter betroffen. Das Testen der Grenzgänger im 48-Stunden-Turnus bedeute für alle Beteiligten einen enormen Aufwand. „Gerade dadurch können aber mögliche Infektionsketten unterbunden werden“, heißt es in der Mitteilung.