Durch Klimawandel und den Druck, Lebensmitteln nachhaltiger herzustellen, wächst das Bewusstsein der Konsumenten für alternative Proteinquellen. Diese pflanzlichen Proteine können direkt oder verarbeitet in Fleischersatzprodukten verzehrt werden. Neuartige Proteinquellen umfassen zum Beispiel Insekten, Algen und Pilze, die als Novel Food zukünftig Einzug in unseren Speiseplan finden könnten. Das Ziel dieses Projekts ist es, die Quantität und Qualität der Proteinversorgung aus konventionellen und alternativen proteinhaltigen Nahrungsmitteln zu vergleichen. Dabei bindet die Fakultät zahlreiche Disziplinen ein, die naturwissenschaftliche Perspektiven durch Umfragen zur allgemeinen Akzeptanz ergänzt. Des Weiteren sollen rechtliche Aspekte für neuartige Lebensmittel betrachtet werden sowie Warenströme und Aspekte der Kreislaufwirtschaft untersucht werden, heißt es von der Universität.