BAYREUTH. Busunternehmer der Region, die im Schulbusverkehr tätig sind, fürchten um ihre Existenz. Albrecht Bock von der Unterwaizer Firma Habo-Reisen schätzt, dass durch die Einstellung des Linienverkehrs ab Montag rund 50 Prozent seiner Aufträge wegfallen. Die Lage werde noch dadurch verschärft, dass der Tourismusverkehr vollkommen eingebrochen sei.
„In dem Bereich geht gar nichts mehr“, sagt Bock. Der Transport von Skifahrern nach Österreich und von Schulklassen in die Skifreizeiten sei weggefallen, Seniorenreisen wurden abgesagt und auch im Ostergeschäft gehe nichts mehr, sagt Bock. „Ich bin kein pessimistischer Mensch“, sagt Bock. „Aber die Politik darf uns jetzt nicht im Regen stehen lassen.“
