Danach war die bessere Mannschaft aber zunächst die Arminia. Joakim Nilsson per Kopf (10.), Manuel Prietl (17.) und Andreas Voglsammer (25. und 28.) jeweils per Fernschuss hatten gute Chancen zur Gäste-Führung. Der starke Torhüter Alexander Schwolow hielt Berlin im Spiel. Auf der Gegenseite traf Stürmer Jhon Cordoba nach einer starken Einzelleistung im Liegen den Pfosten (34.) und wenig später das Außennetz (45.+5).
Hertha mit mehr Ballbesitz
Zwischendurch war das Spiel minutenlang unterbrochen, weil Mittelstädt und Anderson-Lenda Lucoqui nach einem heftigen Zusammenprall behandelt werden mussten. Der benommen wirkende Mittelstädt wurde noch vor dem Halbzeitpfiff ausgewechselt.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig am Bild: Hertha hatte den Ball, Bielefeld die Chancen. Ein Kopfball von Amos Pieper entschärfte Schwolow glänzend (55.). Hertha fiel offensiv nur wenig ein, defensiv wackelten die Hausherren vor allem bei Standards. Die Schlussoffensive der Gastgeber brachte nichts mehr.