Der Absturz kam nicht ganz unerwartet. Dennoch herrschte auch am Tag nach dem mit dem 2:3 nach Verlängerung gegen die Selber Löwen feststehenden Abstieg aus der DEL 2 eine gewisse Schockstarre bei den Bietigheim Steelers. „Es ist eine Leere da, aber wir müssen nach vorne blicken und die Ärmel hochkrempeln“, sagte Geschäftsführer Gregor Rustige am Donnerstag. Eine Sitzung, eine Telefonkonferenz jagt in diesen Tagen die nächste. Denn derzeit stehen sehr viele Fragezeichen hinter der Zukunft des Clubs, der von der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) in die Drittklassigkeit durchgerauscht ist.