Bewährungsstrafen im Prozess um Coburger Fleischskandal

Im Prozess um den Fleischskandal am Coburger Schlachthof ist der Hauptangeklagte zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.

 
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Der Großschlachter muss zudem 100 000 Euro zahlen, wie das Landgericht Coburg am Mittwoch bekanntgab. Der ehemalige Schlachthofleiter bekam eine Bewährungsstrafe von einem Jahr wegen Beihilfe zum Betrug. Die frühere Tierärztin am Schlachthof muss eine Geldstrafe zahlen. Dem Hauptangeklagten war vorgeworfen worden, zwischen 2008 und 2012 rund 20 Tonnen minderwertiges Rindfleisch als Fleisch von normaler Qualität illegal verkauft zu haben. Das Gericht sah es zudem als erwiesen an, dass das Schlachtgewicht von Tieren manipuliert worden war.

dpa

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