„Die erste Einwanderergeneration ließ sich meist in der Türkei begraben“, sagt Ali Tas, Vorsitzender der türkisch-islamischen Gemeinde zu Bayreuth – abgekürzt Ditib: nach den türkischen Anfangsbuchstaben. In den vergangen Jahren aber, so Tas, sei der Wunsch, sich in der neuen Heimat beerdigen zu lassen, größer geworden. Ein Hemmschuh war für viele Muslime jahrelang die Sargpflicht. Doch die ist Geschichte.