Ein „Fastenweg“ mit 14 Stationen quer durch Nürnbergs Innenstadt befasst sich bis zum 2. April mit Fragen zur Gerechtigkeit in der Einen Welt und Fairem Handel.
Ähnlich einem Pilgerweg habe das Eine Welt Netzwerk Bayern die Anlaufpunkte in Gemeinden und anderen Einrichtungen in Innenstadtnähe für die Fastenzeit gestaltet, teilte das Netzwerk am Dienstag mit. Sie sind vom 18. Februar bis zum 2. April eingerichtet.
So werde man sich in St. Elisabeth mit dem Thema Lebensmittelverschwendung auseinandersetzen können, während das Caritas-Pirckheimer-Haus die Milleniums-Entwicklungsziele vorstellt. An allen Stationen gehe es leise zu, es gebe Meditationsanregungen, „um in die Themen “hineinzuhorchen„ und “neue Ideen zurück in die Welt zu tragen", sagte Frank Braun vom Organisatorenteam.
Verbunden sind die Stationen über ein Infoheft, das an allen Stationen ausliegt und über Öffnungszeiten, Hintergründe und den Weg informiert. Gefördert wird das Projekt unter anderem aus Mitteln von Mission EineWelt, Katholischem Fonds, Brot für die Welt Bayern, Misereor Bayern, Mitteln der Bayerischen Staatskanzlei und Eigenmitteln.
epd
