Bei Regen ging es zum Kuscheln ins Barzelt Giga-Open-Air lockt die Massen

Von Harald Sass

Viele, viele Besucher, aber alles blieb friedlich: Das dreitägige Giga-Open-Air des FC Troschenreuth lockte wieder zahlreiche Gäste mehrerer Generationen aus der Region in das feierlaunige Dorf. Über 100 Helfer waren im Einsatz.

 
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Troschenreuth

Bei der After-Work-Party am Donnerstag brachte DJ Rick aus Nürnberg die Partygäste auf das Tanzpodium. Der um Mitternacht einsetzende Regen tat der Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil: Im hübsch dekortierten Barzelt ging es nun kuschelig eng zu. Der Freitag litt etwas unter den kühlen Temperaturen, so dass heiße und freizügige Kostüme eher selten zu sehen waren. Die beiden DJ So.Ink und Beatsmasher ließen den Stimmungspegel beim eher jungen Publikum rasch nach oben schnellen – bis in die frühen Morgenstunden.

Besondere Partyarena

Mit vielen Lichterketten und farbigen Scheinwerfern in umweltfreundlicher LED-Technik verwandelte der FC Troschenreuth sein Sportgelände in eine Partyarena der außergewöhnlichen Art. Dieses ansprechende Ambiente und die Mischung aus Open-Air-Feeling und schützenden, bunt dekorierten Zelten verleiht dem jährlichen Fest des Sportvereins einen ganz eigenen Reiz.

Ein Weltcup-DJ

Bei der 90er-Party am Samstag kamen dann auch die älteren Generationen musikalisch auf ihre Kosten. Der Nürnberger DJ El Mar, der auch schon beim Ski-Weltcup für Stimmung sorgte, lockte mit einem abwechslungsreichen Stilmix die Leute auf die Tanzfläche. Verschiedene Gruppen feierten Jungesellinnen- beziehungsweise Junggesellenabschiede, eine davon extra aus dem Ansbacher Raum angereist. Professionelle Barmixer zauberten exotische Cocktail.

Auch Sicherheitsdienst zieht positive Bilanz

Ebenso wie die Vereinsverantwortlichen zog auch der Sicherheitsdienst eine positive Bilanz, weder bei den Einlasskontrollen noch auf dem Festgelände gab es nennenswerte Zwischenfälle. Über hundert ehrenamtliche Helfer waren im Einsatz. Für sie stand dann am Sonntag noch einmal eine Energieleistung an: In nur acht Stunden wurde das Festgelände komplett abgebaut und abgeräumt.