Die Bayreutherin nahm sich ein Herz, suchte und fand die Tiere vor dem Betriebsgelände des Bayreuther Schlachthofes. „Mit Grauen mussten wir sehen, dass ein voller Lastwagenanhänger mit 15 bis 20 Kälbern ohne Wasser in der Hitze und in der prallen Sonne abgestellt war.“ Weit und breit sei niemand zu sehen gewesen – nicht der Fahrer des Lastwagens, der den Anhänger mit den Kälbern geparkt hatte. Und auch niemand vom Personal des Schlachthofes. Karen Greim alarmierte die Polizei und das Veterinäramt der Stadt Bayreuth – dann seien die Tiere aus dem Anhänger geführt worden. Nach geschlagenen zwei Stunden, wie sie sagt.