Wagner ist für seine Fans eine Welt, Religion, Leidenschaft. Für Karin Josbächer geht Wagner unter die Haut. Immer. Und jetzt dauerhaft. Sie hat sich den berühmten Tristan-Akkord in Bayreuth auf den Unterarm tätowieren lassen. Der Tätowierer hält Wagner zwar wohl nicht für eine Pizza, er patzte aber dennoch: Er verschrieb sich bei der zweiten Note. Für Karin Josbächer ist das kein Weltuntergang. „Wagner hat mit dem Akkord etwas geschaffen, das es so möglicherweise nicht geben sollte. Der Tätowierer hat mit seinem Fehler auch etwas Neues geschaffen, was es so nicht gibt.“