Auf dem Weg wird auch Niklas Abschlussfilm entstehen: Es soll kein reines Roadmovie über Leo und mich werden. Ich möchte auch Menschen zeigen, denen wir auf unserer Reise begegnen und sie danach fragen, was sie glücklich macht oder vor was sie Angst haben. Dabei will er besonders darauf achten die Leute in ihrem sozialen Umfeld und ihrer Arbeitsumgebung zu zeigen. Probleme könnten jedoch Sprachbarrieren sein oder auch geeignete Dolmetscher zu finden. Der Film soll anschließend auch für ein paar Vorstellungen im Bayreuther Kino oder im Glashaus zu sehen sein und die Eintrittsgelder dem Mongolischen Kinderdorf zugutekommen.
Für Leo wird es noch ein ganz besonderes Abenteuer, denn er ist Veganer. Wir haben aber schon geklärt, dass er in der Mongolei Pferdemilch trinken wird. Er sagt, er kann das mit sich vereinbaren, da dort die Tiere und die Menschen in einem guten Verhältnis zueinander leben, lacht Niklas.
Sponsorensuche läuft schleppend
Bisher haben die beiden schon einiges an Spenden- und Sponsorengeldern zusammenbekommen, ein großer Teil bis zu den 1.000 Pfund für ein mongolisches Kinderdorf fehlt allerdings noch. Für das gesamte Projekt planen wir mit 8.000 Euro und da sind auch die Reisekosten enthalten, sagt Niklas. Wir hoffen in den nächsten Wochen noch ein paar Sponsoren zu finden. Wir würden ihnen dafür auch eine Beklebung unseres Autos oder ihr Logo im Abspann des Filmes anbieten.
INFO
Bevor die Rallye gen Osten losgeht, veranstalten die beiden am Donnerstag, den 21. Juli, eine Mongol Madness Charity-Party in Sophie's Danceclub. Der Eintrittserlös geht an ein Mongolisches Kinderdorf, das sie auf ihrer Reise besuchen werden.
Foto: red