Bayerisches Umweltministerium Christbaum kommt aus Presseck

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber, Waldbesitzer und Christbaumspender Siegfried Beyer, Carmen Hombach, Stadtförsterin der Stadt Kulmbach sowie Josef Ziegler, Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbandes Foto: StMUV

Die Nordmanntanne stammt aus dem Wald von Siegfried Beyer. Für Minister Glauber symbolisiert sie mehr als nur den Advent.

 
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Presseck/München - Seit Montag steht ein Christbaum im Foyer des Bayerischen Umweltministeriums in München. Soweit nichts ungewöhnliches, schließlich ist in wenigen Wochen bereits Weihnachten. Das Besondere daran ist vielmehr, woher die stattliche Nordmanntanne stammt. Diese kommt aus dem Anbau des Pressecker Landwirts Siegfried Beyer.

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber hat die Nordmanntanne am Montag vom Bayerischen Waldbesitzerverband entgegengenommen. Während der Adventszeit wird sie, festlich geschmückt und beleuchtet, im Foyer des Umweltministeriums aufgestellt sein. Minister Glauber dankte dem Bayerischen Waldbesitzerverband für dessen Spende: „Mich persönlich freut es sehr, dass ein Christbaum aus meiner oberfränkischen Heimat das Foyer im Umweltministerium schmücken wird. Festlich dekorierte Christbäume sind ein Symbol für Weihnachten und Heiligabend. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es besonders wichtig, an Bräuchen und Traditionen festzuhalten. Sie geben uns Halt. Zugleich erinnert uns der Baum an die große Zukunftsaufgabe, die uns alle gemeinsam angeht: den Schutz unserer Umwelt. Unsere Partner, auch im Vertragsnaturschutz, sind Garanten für Artenvielfalt und die Zukunft unserer Naturheimat. Der Wald hat wichtige Funktionen für das Klima und die Biodiversität, er ist zugleich bedeutender Lieferant nachwachsender Rohstoffe und Lebensgrundlage von Waldbesitzern. Wir brauchen starke Wälder, die dem Klimawandel trotzen.“

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