Viel Zeit bleibt nicht, um die Wunden zu lecken. Am Sonntag wurden die Fehler analysiert, am Montag geht’s von Stuttgart nach Athen, wo die Riesen 2018 im Final Four der Champions League standen. Wie auch nochmals vor anderthalb Jahren in Bilbao, als sie Dritter wurden und nebenbei 200 000 Euro Prämie bekamen. Die genauen Summen in diesem Jahr sind noch nicht bekannt, sicher ist nur ein Startgeld von 40 000 Euro. Am Ende soll der Sieger aber wieder in den Bereich der Million kommen. Bis dahin ist es noch ein langer Weg, erst recht für die Ludwigsburger.
King wusste am Samstag noch nicht allzu viel über den Gegner, nur: „Wir wollen und müssen uns steigern. Sie haben einen starken Kader.“ Gepaart mit viel Erfahrung und Tradition. Vielleicht hilft es den Ludwigsburgern ja, dass AEK Athen wegen eines Teilausschlusses der Fans wohl nur 20 Prozent der Kapazität der Oaka-Arena mit ihren 18 500 Plätzen nutzen kann.
Und am Samstag kommen dann ja schon wieder die Bonner in der Liga in die MHP-Arena, die dann zumindest besser besucht sein wird als am Samstag mit 2835 Zuschauern. Im Vorverkauf sind für die Partie gegen den Vizemeister bereits 600 Karten mehr abgesetzt worden. Mal sehen, ob dieses Mal dann auch die sportliche Rechnung aufgeht.