Eingebaute Stützen in dem Felsenkeller schaffen zwar einen gewissen zeitlichen Aufschub, doch die Bruchgefahr bestehe weiterhin, heißt es in dem Schreiben des Bergamtes. "Jeder anderen geschönten Darstellung der geotechnischen Situation ist hiermit widersprochen," betont Becker die Dringlichkeit. Der Kellergang unter der Bundesstraße habe eine Überdeckung von weniger als drei Metern bis zur Oberfläche. Außerdem verlaufe in dem Bereich eine Gasleitung. Das von der Gemeinde beauftragte Büro G. Pedall hatte noch vier Alternativen vorgestellt. Das Bergamt dagegen rät zu einer sogenannten Dämmer-Verfüllung mit Brunnenbaustoff. "Das ist eine Art Magerbeton, der gut abbindet", erläutert Becker. Wichtig ist ihm, dass der Hohlraum so schnell wie möglich weg kommt.