Auszeichnung für Redaktion Auermann gehört zu Deutschlands „Chefredakteuren des Jahres“

red
Chefredakteur Marcel Auermann Foto: Elena Russo

Medienmagazin „Kress“ wählt den 45-Jährigen zu einer der herausragenden Führungspersönlichkeiten in den bundesweiten Redaktionen.

 
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Das Medienmagazin „Kress“ zählt Marcel Auermann zu Deutschlands „Chefredakteuren des Jahres“. Das geht aus einer Liste in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift hervor, die jetzt erschienen ist. Mit der „Frankenpost“ schaffe es der 45-Jährige wie kein anderer in Deutschland, „eine so hohe Print-Digital-Reichweite (im Stammgebiet)“ zu erzielen, heißt es in der Begründung der Jury. „Diese Auszeichnung ist eine unglaubliche Ehre und ich freue mich riesig über dieses vorgezogene Weihnachtsgeschenk. Doch es ist eine Team-Leistung. Ohne die wunderbare Redaktion und alle Mitarbeiter aller Bereiche der Verlagsgruppe, die wie ein Räderwerk ineinander greifen, wäre dieser Erfolg nicht möglich. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen bedanken“, sagt der Gesamt-Chefredakteur der Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl/Bayreuth (HCSB), in der neben der „Frankenpost“ auch die „Neue Presse“, das „Freie Wort“, die „Südthüringer Zeitung“, das „Meininger Tageblatt“ und der „Nordbayerische Kurier“ erscheinen. Marcel Auermann steht seit 1. Januar 2020 an der Spitze der Redaktionen in Oberfranken und Südthüringen.

„Kress“ hat zum siebten Mal die besten Führungskräfte in den Medien gesucht und ausgezeichnet. Die Leitfrage, so beschreibt es das Medienmagazin selbst, dabei laute: Wer hat in diesem Jahr und darüber hinaus Außergewöhnliches geleistet? Es spiele aber auch eine Rolle, wer der Branche durch seine Arbeit ein Stück Zukunft gebe. Die Redaktion der Zeitschrift fungiert zugleich als Jury und hat das ganze Jahr über die Kandidaten in 14 Kategorien ermittelt. Dazu habe nach eigener Auskunft die Jury mit vielen Quellen gesprochen, direkt bei Unternehmen nachgefragt und Experten kontaktiert.

Daraus ist in der Kategorie „Chefredakteure des Jahres“ eine Liste mit mehreren Personen entstanden. Neben Marcel Auermann befinden sich darauf Sebastian Matthes vom „Handelsblatt“, Lorenz Maroldt und Christian Tretbar vom „Tagesspiegel“, Barbara Junge und Ulrike Winkelmann von der „Taz“, Ivo Knahn von der „Main-Post“, Peter Stefan Herbst von der „Saarbrücker Zeitung“ sowie Katja Hansen, Malte Lühr und Anna Paarmann von der „Landeszeitung für die Lüneburger Heide“.

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