Anders als die meisten seiner Zeitgenossen hatte Rembrandt eine große Vielfalt an Themen aus Bibel, Mythologie und Geschichte. Er malte auch Porträts, viele Selbstbildnisse, Landschaften und Allegorien. "Rembrandt machte das Alltägliche zu etwas Besonderem und das Besondere zu etwas Alltäglichem", sagte Dibbits.
Auch das Amsterdamer Reichsmuseum, mit der weltweit größten Rembrandt-Sammlung, wird ab Februar erstmals alle Werke des Malers im eigenen Besitz in einer Ausstellung zeigen. Das Spitzenstück "Die Nachtwache" soll ab dem Sommer umfassend untersucht und restauriert werden - das soll im Museum und online vor den Augen des Publikums geschehen.
Rembrandt wurde 1606 in Leiden geboren und starb am 4. Oktober 1669 in Amsterdam. Er ist eng mit dem sogenannten Goldenen Zeitalter verbunden, der fast einhundert Jahre dauernden wirtschaftlichen und kulturellen Blütezeit der Niederlande im 17. Jahrhundert.