Toleranz hat Premiere in Bayreuth. Zumindest als Ausstellung: Die Ausstellung „Toleranzräume“ wird ab Samstag vier Wochen lang am Ehrenhof in Bayreuth zu sehen sein – erstmals in Bayern. Und in Bayreuth als viertem Ort, seit es die Ausstellung in Deutschland gibt. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft Bayreuth hat die Ausstellung nach Bayreuth geholt, über den direkten Kontakt zu dem Mann, der das Ausstellungskonzept zum Thema Toleranz und Antisemitismus in Mexiko entdeckt hat: den jüdischen Pianisten und Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde Herford-Detmold, Professor Matitjahu Kellig.