Aus für die „Stadlshow“

Francine Jordi and Alexander Mazza. Foto: Bodo Schackow/dpa/Archiv Foto: red

Der „Musikantenstadl“ ist Geschichte. Nun ist es auch mit der „Stadlshow“ vorbei. Nur an Silvester soll es eine Neuauflage geben. Damit erfüllt sich die Prophezeiung des früheren Stadl-Moderators Andy Borg im Sommer 2015 bei seinem Abschied.

 
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Die als „Stadl 2.0“ angekündigte neue Sendung floppte. Nachdem auch an Silvester die Quoten mau geblieben waren, erklärten der Bayerische Rundfunk (BR) und seine Partnersender nun am Dienstag das Aus. Nur an Silvester sind noch Shows geplant. Jünger, frischer, frei vom Staub aus mehr als 30 Jahren - so hatten sich die Senderverantwortlichen die neue „Stadlshow“ vorgestellt. Tradition und Moderne, weniger Musikanten, aber mehr Show: dafür sollten die Sängerin Francine Jordi und der Moderator Alexander Mazza sorgen.

Dass Jordi und Mazza nun mit ihrer „Stadlshow“ gescheitert sind, hat vielleicht auch damit zu tun, dass sie nicht so recht warm wurden mit der Sendung. Die Schweizerin Jordi kam zwar aus der Schlagerbranche. Mazza dagegen hatte sich in der Modewelt als Modell umgesehen und Sendungen wie „Brisant“ (ARD), „ML Mona Lisa“ (ZDF) moderiert oder vom roten Teppich bei den Filmfestspielen in Cannes berichtet.

dpa

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