Auf der A9 bei Plech Schwerer Autounfall am Sonntagvormittag

Unfall an der A9 bei Plech. Foto: Redaktion

Am Sonntagvormittag, gegen 9.40 Uhr, ereignete sich an der Auffahrt zur A9 an der Anschlussstelle Plech ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten, bei dem sich ein Fahrzeug überschlug.  

 
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Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall an der Auffahrt zur A9 bei Plech in Fahrtrichtung Berlin. Beim Eintreffen der Beamten habe zunächst eine schwerverletzte 24-jährige Fahrerin durch die Rettungskräfte aus ihrem Fahrzeug befreit werden müssen, der sich bei dem Aufprall überschlug. Ein 24-Jähriger und 19-Jähriger erlitten dabei ebenfalls schwere Verletzungen. Zwei weitere Mitfahrerinnen blieben weitestgehend unverletzt.

Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei führte die zu hohe Geschwindigkeit im Ausfädelungsstreifen zum Unfall. Das Fahrzeug sei von der Fahrbahn links abgekommen, überschlug sich, landete wieder auf allen vier Rädern und letztlich an der Anschlussstelle zur A9 in Richtung zum Stehen. 

Die Polizei schätzt, dass das Fahrzeug einen Totalschaden erlitt. Sachwert: ungefähr 50.000 Euro.

Durch die Staatsanwaltschaft Bayreuth wurde ein Unfallsachverständiger und die Sicherstellung des verunfallten Fahrzeugs angeordnet.

Bis das Fahrzeug abgeschleppt werden konnte, wurde sowohl die Ausfahrt als auch die Auffahrt der Anschlussstelle Plech in Richtung Berlin für rund vier Stunden gesperrt.

Alle Insassen wurden in Kliniken die umliegenden Kliniken nach Bayreuth und Pegnitz gebracht. Bereits gegen Mittag erhielt die Polizei die Information, dass die schwerstverletzte Fahrerin außer Lebensgefahr sei.

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