BAYREUTH. Endspurt im Mordprozess um den gewaltsamen Tod des Rentners Friedrich Kuhn: Der 13. Prozesstag ist geprägt von einem verzweifelten Kampf der Verteidiger des Angeklagten Firat T. Doch das Schwurgericht macht klar: Die Bombe, die die Verteidiger tags zuvor in Form einer Prozesseinlassung ihres Mandanten zündeten, ist ein Rohrkrepierer. Staatsanwalt Götz, der in seinem Plädoyer lebenslang für Firat T. beantragt, ist da drastisch: Die Prozesseinlassung vom Montag sei in Teilen eine „Verhöhnung des Opfers“.
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