Vier Busse brannten
Beim Brand auf dem Gelände des Busunternehmens in Kirchenbirkig waren die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr zwar zwei Minuten nach Alarmierung vor Ort, die Brandfolgen waren aber nicht mehr zu verhindern. Das Feuerwehrhaus steht direkt neben Sebald Reisen, nach und nach rückten umliegende Wehren aus, insgesamt erlebten etwa 250 Einsatzkräfte eine lange Sonntagnacht im November. Vier Busse brannten vollständig aus, die Fassade des Gebäudes wurde durch die Hitzeentwicklung und den Rauch in Mitleidenschaft gezogen.
Erst war von einem Millionenschaden die Rede, dann korrigierte die Polizei die Schätzung auf 400 000 Euro. Warum der Großbrand passierte, ist nicht mehr zu ermitteln. „Der Zerstörungsgrad war zu hoch, um die Ursache in Erfahrung zu bringen“, sagt Czech. Dass es sich um Brandstiftung handelte, könne nicht ausgeschlossen werden.