„Eine fehlerhafte Beratung erhöht jedoch die Gefahr unerwünschter Schwangerschaften dramatisch.“Das Schreiben haben der Berufsverband der Frauenärzte (München), die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (Berlin) und die Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie (Heidelberg) verfasst. Sie warnen davor, dass die - weltweit niedrigste - Rate von Schwangerschaftsabbrüchen bei Teenagern in Deutschland „als Folge einer lückenhaften Aufklärung künftig ansteigen könnte“.