2. War es schwierig, Menschen zu finden, die sich beteiligen wollen?
Ganz im Gegenteil! Zu Beginn war das Food-Festival wesentlich kleiner geplant. Wir wollten vorerst einmal das Interesse erkunden, erforschen mit welchen Kommunikationsstrukturen wir sowohl Landwirtschaft, Gastronomie als auch die Endverbraucherin der Region mit unserem Thema erreichen. Doch hierbei haben wir sehr schnell gemerkt: das Interesse ist riesengroß und alle wollen ein Teil davon sein! Wir sind überwältigt vom Zuspruch und dem großen Interesse—einfach fabelhaft!
3. Warum ein Food-Festival - und was ist alles geboten?
Wir haben uns überlegt, was uns bei der Thematik Lebensmittelqualität, Handwerk und Ernährungsbildung selbst anspricht und es war ganz klar: Man muss es sehen, erfahren und verstehen. Man braucht auf der einen Seite den Spaß und den Genuss rund um gutes Essen und Getränke, um das Interesse zu wecken, aber auch den Wissenstransfer um Zusammenhänge zu verstehen und schließlich ein verantwortungsvolleres Konsumverhalten zu fördern. Darum wird es am 7. Mai neben einem Bauernmarkt mit besten regionalen aber auch überregionalen Produkten ebenfalls Wissenskongresse, Workshops und Seminare rund um das Thema Lebensmittel geben, die genauso wie der Markt öffentlich sind. Es soll für alle was dabei sein, und jeder kann etwas erleben und erfahren.