Dem schließt sich Renate van de Gabel-Rüppel, Grüne/Unabhängige an. "Wir sind unter den vier Gemeinden im Landkreis, die am meisten Hundesteuer verlangen." Auf 50 Euro anzuheben, findet sie ausreichend. Erwin Morba, ÜWG/FW plädiert für 52, 62 und 400 Euro, und Fritz Büttner, CSU, bringt eine weitere Staffelung der Steuer für den dritten Hund ins Spiel. "Hier könnte man nochmal um zehn bis 20 Euro mehr verlangen. Als Landwirt sehe ich das etwas differenzierter." Dem Vorschlag schloss sich auch Werner Lautner, CSU an. "50 Euro für den ersten Hund, das passt, 75 für den zweiten, und wer mehr hält, das muss sich auch in den Kosten niederschlagen."100 Euro könne man da fordern. Für Erwin Morba ist das nicht nachvollziehbar. "Warum soll es so teuer sein, wenn sich jemand drei Hunde hält?" Toni Schmidt, Creußener Liste, bemängelt, dass die Diskussion das eigentliche Ziel, die Einnahmen für die Stadt zu erhöhen, verfehle. Und: "Es gibt nur 52 Hundebesitzer, die mehr als einen Hund haben." Egbert Wölfel, CSU, ergänzt: "Die Hundesteuer ist auch nicht gerade die Haupteinnahmequelle der Stadt."