Die Art und Weise, wie Bürgermeister Uwe Raab seinen neuen Verwaltungsgliederungsplan – so heißt das Teil wirklich – umsetzen wollte, hat Schaden hinterlassen. Hat Gräben aufgerissen, hat für Lagerbildung gesorgt. Der angerichtete Schaden betrifft alle. Zum einen die Mitarbeiter. Wie Chefsekretärin Angelika Maier, die gute Seele des Hauses, die sich seit Jahren aufopfert, um Pegnitz Gutes zu tun. Sie hat sich von Raab instrumentalisieren lassen – und sieht sich jetzt Anfeindungen ausgesetzt. Wie Herbert Lauterbach. Ein knorriger Typ, mit dem nicht jeder kann. Der aber der anerkannter Verwaltungsexperte ist. Wie viele andere Beschäftigte, die nicht mehr wissen, wo sie eigentlich hingehören. Die Folge ist eine Kettenreaktion: Das Betriebsklima leidet, damit die Motivation – und als Konsequenz zwangsläufig die Qualität der Arbeit. Was wiederum den Bürgern schadet. Und damit der Stadt Pegnitz überhaupt.