Kanaleinbruch, altes Schulhaus, Bischofsgrüner Straße: Bürgermeister informiert Bauausschuss Zu viele Baustellen im Ort

Von Harald Judas
Die gesperrte B-2-Ortsdurchfahrt ruft reichlich Unmut hervor. Die Stadtverwaltung sucht nach Lösungen. Foto: Ronald Wittek Foto: red

Die Baustelle in der Stadt gefallen nicht jedem. Insbesondere der Handel und Gewerbe sowie die Autofahrer haben ihre Probleme damit. Im Bauausschuss berichtete Bürgermeister Harald Schlegel über die vielen Projekte.

 
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Der Abriss des Interimsschulhauses dauert an und die Arbeiten an der Mauer im Stadtpark haben begonnen, so Bürgermeister Harald Schlegel zu Beginn der Novembersitzung des Bauausschusses. In der Plauener Straße war ein Kanaleinbruch die Ursache für eine weitere Baustelle. Dort wird nun auch die Wasserleitung neu verlegt. Anfang nächster Woche werden die auch die Löcher rund um die Rödergasse und Bayergasse verschwunden sein. Eine kurzfristige Baustelle ergab sich in der Bischofsgrüner Straße. Aktuelle Infos zur Baustelle in der Bayreuther Straße folgen hingegen erst in der Stadtratssitzung, so Bürgermeister Harald Schlegel. Die weiteren Themen im Ausschuss:

Geschwindigkeitsreduzierung: Auf der Gemeindeverbindungsstraße zwischen Witzleshofen und Lübnitz bitten Anwohner um die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung. Weil dort zu schnell gefahren werde, auch ohne den derzeitigen Umleitungsverkehr. Da es keine Beschränkungen gibt, wären auch 100 Kilometer pro Stunde erlaubt. Er neige dazu, auf Tempo 50 zurückzugehen, so Bürgermeister Harald Schlegel. Die Initiative sei zu begrüßen, so Markus Haberstumpf. Kollege Andreas Heißinger schlug allerdings vor, zur Unterscheidung von der Innerortssituation auf Tempo 60 zu beschränken, während Rudolf Ruckdeschel riet, die Polizei auch bei der Festlegung der Höhe einer sinnvollen Beschränkung ins Boot zu holen. Was der Bauausschuss in seinem Beschluss auch fixierte. Neben dem Beschluss, dass eine Beschränkung vorgenommen wird.

Quelle versiegt: Der trockene Sommer hat für den Ortsteil Oberbug das Versiegen einer privaten Quelle zur Folge. Versuche der Feuerwehr zu helfen, schlugen bislang fehl. Auch 28 Kubikmeter eingepumptes Wasser seien umgehend wieder versickert, so stark sei dort offenbar der Grundwasserspiegel gesunken. „Wir wollen relativ schnell Abhilfe schaffen“, gab der Bürgermeister bekannt. Die Lösungssuche läuft. Ein Feuerwehreinsatz war aber auch an anderer Stelle im Stadtgebiet schon nötig, so der Bürgermeister. Bei der städtischen Wasserversorgung gebe es hingegen keine Schwierigkeiten, so der Bürgermeister weiter.

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