Ein See, viele Probleme
Übrigens: Erschwerend zu den Gewohnheiten mancher Entenfütterer kommt hinzu, dass der Röhrensee gerade wenig frisches Wasser bekommt. Weil der Aubach, der den Röhrensee speist, aufgrund der momentanen Trockenperiode nur ein Rinnsal ist. Noch dazu fließt er an jeder Menge Wiesen vorbei, die mit Gülle gedüngt werden, sagt Läkamp vom Stadtgartenamt. Und: Der Abfluss des Sees erfolgt über ein Wehr im Norden, über das nur Wasser von der Oberfläche und nicht vom Grund des Sees abfließt.
Gleiches Bild im Festspielpark
Auch wichtig: Das Problem betrifft nicht nur den Röhrensee. Eine Warnung, weniger Essen in das Wasser zu werfen, hat die Stadt auch für den Teich im Festspielpark herausgegeben.