Versuche, aus der Kreuz-Bräu ein Wohnquartier in historischen Mauern mitten in der Stadt zu machen, gab es mehrere in den vergangenen 14 Jahren, seit das Gebäude ungenutzt ist, das zuletzt Malz- und Kunstmühle war. Der letzte Versuch war der des Architekten Wolfgang Becher, der Ende 2013 versucht hatte, mit einem Bauherrenmodell 18 Loft-Wohnungen in dem stadtbildprägenden Backsteingebäude mit dem charakteristischen Turm entstehen zu lassen. Nachdem dieses Projekt gescheitert war, nahmen die Brüder Siegfried und Georg Kling einen erneuten Anlauf - und kauften das Gebäude mit einem Teil des Grundstücks.