Wildunfall mit Folgen: 93.000 Euro Schaden

Einem Fahrer aus Polen ist auf der A9 zwischen Trockau und Pegnitz am Montagfrüh ein Reh vors Auto gelaufen. Infolge des Wildunfalls geschah dann noch ein weiterer Unfall.

 
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Nach dem Zusammenstoß schleuderte das Reh über das Dach des Autos hinweg und prallte gegen die Zugmaschine eines Sattelzugs, teilt die Polizei mit. Der Pole fuhr weiter. Der Sattelzugfahrer, ein 70-Jähriger aus Thüringen, wollte nach dem Schaden an seinem Fahrzeug sehen und blieb auf dem Standstreifen stehen.

Schnell erschien ihm das Parken auf dem Standstreifen jedoch zu gefährlich und er entschloss sich, weiterzufahren. Der Sattelzug scherte zurück auf die Autobahn, was ein 55-Jähriger aus dem Raum Gera zu spät bemerkte. Mit seinem Pkw prallte er ungebremst in den Sattelzug. Der Sattelzug kam von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Wildschutzzaun und blieb beschädigte liegen.

Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 93.000 Euro.

red

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