Demnach sollen zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagvormittag schwere Sturmböen mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde möglich werden. In exponierten Lagen müsse laut Wetterdienst mit orkanartigen Böen über 110 Kilometer pro Stunde gerechnet werden. Vereinzelt können dadurch zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Die Menschen werden aufgerufen,  besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände zu achten. Grund dafür ist eine sogenannte "zyklonale Westwetterlage". Solche Wetterlagen sind typisch für unser Klima. Zwischen hohem Luftdruck im Bereich der Azoren und des Mittelmeeres und einer ausgedehnten Tiefdruckzone über dem nordatlantisch-europäischen Raum gelangt mit westlicher Strömung Atlantikluft nach Zentraleuropa. Dabei verschärfen sich besonders im Winterhalbjahr die Luftdruckgegensätze und nicht selten kommt es zur Entwicklung von Sturmzyklonen. sche