Helmut Roscher legt sich alle Jahre wieder ins Zeug Wo gibt's die beste Weihnachts-Deko?

Von Katharina Wojczenko
In der Tristanstraße hängt der Weihnachtsmann an der Dachrinne. Foto: Ronald Wittek Foto: red

Blinkende Rentiere, leuchtende Eiszapfen allüberall: In der Adventszeit schmücken manche Hausbesitzer ihr Heim so ausgiebig, dass die halbe Nachbarschaft das Lichterspiel mitbekommt. So wie Helmut Roscher. Schicken Sie uns ein Bild von Ihrem Haus.

 
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Bei Helmut Roscher in der Tristanstraße hängt mit einem Arm ein Weihnachtsmann an der Dachrinne, bis zum Giebel hoch leuchten Lichterketten, um die Fensterbögen winden sich beleuchtete Tannengirlanden. Im Garten steht ein Schneemann.

Jeden Abend von 17 bis 22 Uhr leuchtet es noch bis zum 6. Januar in der Tristanstraße. "Das macht mir und anderen Freude und Spaß", sagt Roscher. Besonders die Kinder sind für ihn ein Ansporn. Die kommen auf dem Weg vom Kindergarten vorbei und staunen. Oft sprechen sie Roscher an. "Die Erwachsenen sagen eher: Der muss verrückt sein."

Zwei Wochen braucht der Rentner, um das Haus zu schmücken. "Als ich noch berufstätig war, hat es vier Wochen gedauert." Etwa 50 Meter Kabel verlegt er dafür, auf die Leiter, um den Schmuck am Giebel zu befestigen, kraxelt er höchstpersönlich. Den Rest des Jahres lagern die mehr als 20 Kisten Leuchtdeko im Keller. Etwa 1000 Euro hat er dieses Jahr investiert. Sonst sind es ein paar Hundert, weil immer wieder etwas kaputt geht. "Das ist es mir wert", sagt Roscher. Jedes Jahr denkt er sich etwas Neues aus.

So hat er sich heuer den Nikolaus vor der Haustür angeschafft. Der tanzt und singt los, sobald sich ein Besucher nähert. Drinnen geht es mit Nikoläusen weiter. Dort ist allerdings Roschers Frau für die Dekoration verantwortlich. 

Info: Haben Sie außen besonders dekoriert? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Hauses mit Ihren Kontaktdaten bis Mittwoch, 16. Dezember, an leserbriefe@nordbayerischer-kurier.de.

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