Für die Nord-Bayernligisten SpVgg Bayreuth und ASV Hollfeld werden am Samstag für den weiteren Saisonverlauf Weichen gestellt. Für die Altstädter bei Alemannia Haibach, für den ASV zu Hause gegen den mitgefährdeten FSV Erlangen-Bruck.
Schaffen es die Bayreuther um 16 Uhr im Stadion am Hohen Kreuz Altstädter, an die jüngste Leistung gegen die DJK Ammerthal (3:1) abzuknüpfen und mit drei Zählern heimzukommen, dürfen sie den Blick nach oben richten.
Heimsieg ist das Ziel
Allerdings: Ein Selbstläufer wird das Gastspiel bei den Aschaffenburger Vorstädtern nicht. SpVgg-Interimscoach Jürgen Dörfler, der das Team in den vergangenen 14 Tagen betreute und dem auch die Vorbereitung auf das heutige Match oblag, warnt vor der Heimstärke der Alemannia: „Die haben von ihren bislang zehn Punkten neun zu Hause geholt.“ Und auf dem kleinen Platz in Haibach gelang es in dieser Serie noch keiner Mannschaft, etwas mitzunehmen.
Nachdem die Hollfelder vor allem auf fremden Plätzen noch nicht überzeugen konnten, sind sie deshalb vor allem zu Hause gefordert, um die nötigen Punkte einzufahren. Das klare Ziel wird deshalb ein Heimsieg sein müssen, um den Druck vor dem Gastspiel am kommenden Freitag in Sand nicht anwachsen zu lassen. Denn eine weitere Woche später empfangen die Kicker aus der Fränkischen Schweiz keinen Geringeren als den Nachbarn SpVgg Bayreuth. Und die Gröger-Schützlinge scheinen so langsam in Fahrt zu kommen, so dass die Trauben im Kirchweihderby am 8. September um 16.30 Uhr recht hoch hängen dürften.
red/Symbolbild: pa
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