Eines bedingte immer das andere, sagt Christian Wedlich, Geschäftsführer der Spedition Wedlich, am Dienstag im Gespräch mit unserer Zeitung. Erst einmal musste der Bebauungsplan für das Speditions-Grundstück in der Glocke stehen, dann habe man auch an Investoren denken können. Im März vergangenen Jahres, sagt Wedlich, wurde das Bebauungsplanverfahren eingeleitet, Ende November werde der Plan rechtskräftig. "Die ursprüngliche Idee war, fünf Gebiete aus dem Gelände zu machen und auch mit fünf verschiedenen Investoren zu arbeiten. Einen großen Investor, der alles nimmt, hatten wir gar nicht im Fokus", sagt Wedlich. Der Plan war, das Gelände mit einem Studentenwohnheim, einen Seniorenwohnheim, Reihen- und Doppelhäusern sowie mit Stadtvillen zu bebauen.