Das Welterbe-Komitee, das ab Sonntag in St. Petersburg tagt, könnte dem Haus höchstens mit seiner Entscheidung die Krone aufsetzen. Welterbe – der verdiente Titel? Zwei Männer, die sich intensiv mit dem Haus befassen, sagen ganz klar: Ja.
Es steht viel auf dem Spiel. Sehr viel. Und dann auch wieder so wenig. Dem Markgräflichen Opernhaus, dem einzigen in der Ursprungsform erhaltenen Barocktheater der Welt, kann seine Einzigartigkeit nicht genommen werden.
Das Welterbe-Komitee, das ab Sonntag in St. Petersburg tagt, könnte dem Haus höchstens mit seiner Entscheidung die Krone aufsetzen. Welterbe – der verdiente Titel? Zwei Männer, die sich intensiv mit dem Haus befassen, sagen ganz klar: Ja.
In München bei der Schlösserverwaltung hat man sich bis hinauf zum Präsidenten einen Maulkorb verordnet. Bis zum Abschluss der Entscheidung über den Tagesordnungspunkt 30 des Welterbe-Komitees, die für Freitag, 29. Juni, mit Hochspannung erwartet wird, will man gar nichts sagen. Die schlechte Erfahrung von vor zwei Jahren hallt nach, als es das Opernhaus in der Tagung der Kultusministerkonferenz trotz intensivster Vorbereitung nicht auf die deutsche Vorschlagsliste schaffte.
Einen ausführlichen Artikel lesen Sie in der Samstagsausgabe (23. Juni) des Kuriers
