Kein Stichwahlfieber in Pegnitz Wahlbeteiligung niedriger als vor zwei Wochen

 Foto: red

Stichwahlfieber in Pegnitz? Nun, zumindest in der Kernstadt war davon bis Sonntagmittag kaum etwas zu spüren. Ganz im Gegenteil: Hier lag die Wahlbeteiligung zum Teil noch niedriger als beim ersten Wahlgang vor 14 Tagen.

 
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Es ist eigentlich richtig spannend: Da gibt es nach 30 Jahren einen neuen Bürgermeister. Und: Das Rennen um die Nachfolge von Bürgermeister Manfred Thümmler zwischen CSU-Kandidat Wolfgang Hempfling und seinem SPD-Kontrahenten Uwe Raab ist nach Einschätzung vieler eine ganz enge Kiste. Doch wer glaubt, dies würde die Wählermassen mobilisieren, sieht sich bisher getäuscht.

Noch weniger als vor zwei Wochen

Im Stimmbezirk 1, an der Berufsschule, waren gegen 9.30 Uhr gerade einmal 35 Wahlberechtigte an die Urne gegangen. Noch weniger als am 23. September. Und da lag man am Ende bei einer Wahlbeteiligung von unter 50 Prozent.

In den Ortsteilen dagegen ist die Resonanz dem Vernehmen nach deutlich besser. Schon vor zwei Wochen war es nur den fleißigen Wahlgängern auf den Dörfern zu verdanken, dass die Wahlbeteiligung letztlich bei knapp 70 Prozent notierte – einem an sich sehr ansehnlichen Wert.

Spannung bleibt

Bleibt nur zu hoffen, dass das besser werdende Wetter und die vom Kurier präsentierte Pegnitzer Hochzeitsmesse doch noch den einen oder anderen wahlmüden Bürger von der Couch locken. Spannend bleibt es natürlich so oder so.

sbr

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