VR-Bank Hof steigert Bilanzsumme

Die VR-Bank Hof ist mit 2015 zufrieden. Foto: dpa Foto: red

Die Volks- und Raiffeisenbank Hof ist mit dem zurückliegenden Geschäftsjahr zufrieden.

 
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„Im Spannungsfeld zwischen Niedrigzins, Bürokratie und Kostendruck steht die VR Bank Hof gut da und kann erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Josef Hauke bei der Vertreterversammlung. Vorstandsvorsitzender Jürgen Handke sagte, dass man die schwieriger werdenden Zeiten in der Finanzbranche allerdings nicht übersehen könne. Gerade deshalb sei es jetzt der richtige Zeitpunkt, aus einer Position der Stärke heraus die geplante Fusion mit der VR-Bank Bayreuth anzugehen. Beide Institute hatten zu diesem Zweck zu Jahresbeginn eine Kooperation beschlossen, die Mitte 2017 im Zusammenschluss münden soll.

Im abgelaufenen Jahr steigerte die Hofer Genossenschaftsbank ihre Bilanzsumme um 1,2 Prozent auf 1,098 Milliarden Euro. Bayreuth hat 945 Millionen Euro ausgewiesen.

70.000 Kunden

Die VR Bank Hof, die 269 Mitarbeiter und rund 70.000 Kunden hat, verzeichnete bei den ausgereichten Krediten ein Plus von 5,9 Prozent auf 532 Millionen Euro, das komplette Kreditvolumen inklusive Partnern legte sogar um 7,0 Prozent auf 715 Millionen Euro zu. Dem standen Einlagen von 919 Millionen Euro gegenüber (plus 1,1 Prozent). Das insgesamt betreute Kundenvolumen stieg um 3,7 Prozent auf 1,453 Milliarden Euro.

82 Millionen Euro Eigenkapital

Das bilanzielle Eigenkapital betrug zum Jahresende 82 Millionen Euro. Das sei eine stabile Grundlage für die ab 2019 geltenden, erhöhten Eigenkapitalanforderungen.

Die 27.600 Mitglieder bekommen auf ihre Anteile eine Dividende von drei Prozent. ⋌red

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