Was hat sie versprochen? Und was davon gehalten? „Vieles“, sagt Müller. Merk-Erbes Prospekt zur OB-Wahl 2012 ist die Checkliste. Um eine bessere Bahnanbindung wollte sie sich kümmern. Und die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale hat es in den vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans geschafft, sagt Müller. Bayreuths Bausubstanz und des Stadtbild lagen ihr 2012 am Herzen. Und die Graserschule und die Stadthalle werden saniert. Baulücken und Brachen, zum Beispiel an der Unteren Maxstraße und beim ehemaligen Meisterkauf, sind verschwunden. Die Vereine wollte sie unterstützen. Und derzeit entsteht eine neue Dreifachturnhalle, das Stadion wird alsbald saniert. Die Kulturstadt wollte sie fördern. Und Bayreuth hat einen Kulturreferenten, ein Richard-Wagner-Museum in neuem Glanz. Die Wirtschaft wollte sie stärken. Und wenn man alle Firmenaktivitäten und -zusagen zusammennimmt, entstehen über tausend neue Arbeitsplätze. Die Probleme zwischen dem Ausländeramt und der Universität sind vom Tisch, das Klinikum ist aus den Schlagzeilen, zusätzlicher bezahlbarer Wohnraum entsteht an der Unteren Rotmainaue.