In Keller und Dach geht's rund Umbau des Töpfermuseums in vollem Gange

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Projektleiterin Sandra Bali Foto: red

Die Sandsteinplatten liegen übereinandergestapelt neben der Laurentiuskirche. Sie stammen aus dem Keller des Thurnauer Töpfermuseums, der derzeit ausgebaggert und trockengelegt wird. Damit der Fußboden dann wieder neu aufgebaut werden kann. Seit zwei Wochen sind die Umbauarbeiten im Thurnauer Töpfermuseum in vollem Gange.

 
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Denn das Gebäude aus dem 16. Jahrhundert mit der markanten Renaissance-Fassade wird für rund 435.000 Euro saniert, ausgebaut und museumspädagogisch auf den neuesten Stand gebracht. Dafür erhält die Gemeinde zu gut 90 Prozent Fördergeld.

IIn der Gemeinderatssitzung am Montag werden die nächsten Arbeiten für Tischler und Maler vergeben. Danach soll die Ausschreibung für die Heizungsanlage und die Temperierung erfolgen. "Bislang liegen wir im Zeitplan. Ab Oktober könnte dann der Innenausbau erfolgen", sagt Projektleiterin Sandra Bali. Die Neueröffnung ist dann im April 2014 geplant. Übrigens ist das Töpfermuseum noch zu den üblichen Zeiten geöffnet. "Wir machen erst das, was nicht die Dauerausstellung tangiert." Erst im Winter wird das Museum wegen des Umbaus zeitweise geschlossen.

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