Am Scheidepunkt
„Andere Landkreis-Bürgermeister aller Couleur, deren Schulden durch Stabilisierungshilfen vom Staat getilgt werden, stellen sich hin und lassen sich bewundern, was sie alles leisten. Und die Gemeinden, die solide und wirtschaftlich haushalten und mit ihren Mitteln sparsam umgehen, schauen zu und in die Röhre. Was da von Seite des Staates passiert, kann einfach nicht richtig sein. Da läuft irgendetwas falsch.“ Dass die Gemeinde dieses Jahr an einem Scheidepunkt steht, spiegelt sich in dem um knapp neun Prozent auf 4,3 Millionen Euro gestiegenen Haushaltsvolumen wider. „Das ist den Projekten geschuldet, die wir uns für die Zukunft vorgenommen haben“, erklärte Bürgermeister Diersch.