Beim EHV Schönheide gelingt erst im Penaltyschießen ein 4:3-Sieg Tigers machen aus Überlegenheit zu wenig

Konzentriert, aber doch auch recht locker nahmen die Bayreuther die Aufgabe beim EHV Schönheide in Angriff. Ganz so leicht wurde es für sie dann allerdings nicht. Foto: Mädler Foto: red

Schwerer als erwartet hatte es der EHC Bayreuth am Freitagabend im Vorbereitungsspiel beim EHV Schönheide. Nachdem er vor zwei Wochen in Erfurt einen Vergleich mit einem Vertreter der Oberliga Ost mit 7:1 gewonnen hatte, kam der Süd-Oberligist diesmal beim EHV Schönheide erst nach Penaltyschießen zum Sieg mit 4:3 (1:0, 2:2, 0:1, 0:0, 1:0). Zum Rückspiel treffen sich beide Mannschaften am Sonntag um 18 Uhr in Bayreuth.

 
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Die Spannung hatten die rund 350 Zuschauer hauptsächlich der Tatsache zu verdanken, dass die Bayreuther aus ihrer streckenweise klaren Überlegenheit zu wenig machten. Im ersten Drittel konnte nur Andreas Geigenmüller den starken einheimischen Torhüter Sebastian Modes überwinden, danach folgten Tore von Ivan Kolozvary zum 2:0 und Jozef Potac zum 3:1 (33.).

An den Feldvorteilen der Tigers änderte sich auch danach wenig. Doch der EHV Schönheide verteidigte taktisch geschickt und engagiert und erzielte 1:58 Minuten vor dem Ende sogar den Ausgleich. Die fünfminütige Verlängerung blieb torlos, ebenso wie die ersten fünf Versuche beider Teams im Penaltyschießen. Als sechstem Bayreuther Schützen gelang dann Marcel Juhasz der entscheidende Treffer.

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