Verstärkungen in der Offensive
Diese Serie war Teil eines schon länger anhaltenden Aufwärtstrends, seit Robert Hoffmann im Dezember als Nachfolger des zurückgetretenen Finnen Hannu Järvenpää vom Co- zum Cheftrainer aufgestiegen ist. Allerdings halfen dabei auch einige Veränderungen im Spielerkader mit. Insbesondere die Rückkehr der bereits im Vorjahr für Weißwasser spielenden Jeff Hayes und Roope Ranta hat die Durchschlagskraft in der Offensive verstärkt. Der Kanadier kam in 34 Spielen auf 21 Tore und 24 Assists, der Finne in 36 Einsätzen auf 16 Treffer und 27 Vorlagen. Beide schlossen damit zum Schweden Anders Eriksson auf, der über weite Strecken den Goldhelm des Topscorers getragen hat (17 plus 27 in 42 Spielen). Aber auch der Deutsch-Tscheche David Kuchejda, der sich vor einem Jahr in Bayreuth als entscheidender Torschütze zum Gesamtsieg in den Pre-Playoffs gegen den SC Riessersee ausgezeichnet hat, hinterließ mit vier Treffern in seinen erst neun Spielen seit dem Wechsel von den Kassel Huskies einen beachtlichen Eindruck. „Diese Spieler passen offensichtlich gut zu den Füchsen“, erklärt Waßmiller.
Zumindest offensiv haben die Lausitzer Füchse inzwischen also zweifellos mehr zu bieten als bei ihrem ersten Auftritt in Bayreuth. Damals feierten die Tigers mit 1:0 ihren einzigen Saisonsieg ohne Gegentor. Die späteren Vergleiche gingen dann mit 6:3, 3:1 und 2:1 an den Tabellenelften, der auch deswegen als Favorit gelten muss.