Bleibende Erinnerungen an Bayreuth Thomas Janovsky wird Generalstaatsanwalt in Bamberg

 Foto: red

Auf den Leitenden Oberstaatsanwalt Thomas Janovsky wartet eine neue Aufgabe: er wird zum 1. Februar Generalstaatsanwalt in Bamberg. Aus den vergangenen Jahren als Chef der Bayreuther Staatsanwaltschaft nimmt er viele spannende Momente, sagt er im Kurier-Gespräch. Und: Er will Bayreuth nicht den Rücken kehren, sondern hier zusammen mit seiner Frau weiter wohnen.

 
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Seine neue Arbeitsstelle hat Janovsky vor genau zehn Jahren, einem Monat und zwei Wochen mit einem spektakulären Fall begonnen: "Zwei Tage vor meinem eigentlichen Dienstbeginn hat eine Mann seine Lebensgefährtin in der Gaststätte am Röhrensee lebensgefährlich mit einer Schusswaffe verletzt. An den Folgen der Verletzung ist sie schließlich gestorben", sagt Janovsky.

Viele Fälle

Viele andere Fälle haben sich bei Janovsky eingebrannt in seiner Bayreuther Zeit: "Der Mordfall Magdalena Heinrich, der durch die nachdrückliche Verfolgung der Staatsanwaltschaft aufgeklärt werden konnte. Oder der Mord in Untersteinach, wo der Täter schließlich gestanden hat, auch Melanie Preuß getötet zu haben. Auch einer der Fälle, die ich im Gedächtnis behalten werde, ist der Mordfall Monika Fischer." 

Neuer Job

Bei diesen, wie bei vielen anderen Fällen, war Janovsky vor Ort, hat sich den Tatort genau angesehen, mit den anderen Ermittlern die oft grausigen details eingeprägt. "Es ist wichtig, dass die Staatsanwaltschaft sich aktiv einbringt und der Rolle gerecht wird, die die Strafprozessordnung für sie vorgesehen hat", sagt Janovsky. Es sei sinnvoll, und für die Strafverfahren wichtig, dass die Staatsanwaltschaft die Arbeit der Polizei eng begleitet. Die Zusammenarbeit mit der Polizei habe er als Leitender Oberstaatsanwalt deshalb auch intensiviert, sagt Janovsky. "genau dieses operative Geschäft wird in meiner neuen Position wieder in die Ferne rücken - das wird mir sicher in Bamberg am meisten fehlen. Aber es werden sich andere Bereiche und Schwerpunkte finden."


Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (17. Januar) des Kuriers.

Foto: Waha

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