Dass es in Eishockey-Deutschland Reformen braucht, ist klar. Es muss von der untersten bis zur obersten Liga eine durchgängige Struktur geben, dabei müssen die Wünsche der Profiteams genauso beachtet werden wie die der Amateurvereine. Die Konzepte des DEB und der bisherigen Zweitligisten liegen vor, aber es ist nicht sinnvoll, an dieser Stelle über Vor- oder Nachteile zu diskutieren oder sie gar zu analysieren. Denn um die Konzepte geht es doch eigentlich überhaupt nicht mehr, alles dreht sich nur noch um Macht. Macht, die die einen erobern und die anderen nicht verlieren wollen. Sowohl die Zweitligisten als auch der DEB wollen bei der Verwaltung der 2. Liga das Sagen haben. Deswegen herrscht nun Chaos – und das zieht sich bis in die unteren Ligen durch.