Susann Kirkland und Michelle Kahlke sammelten jeweils die meisten Punkte über 200 m Freistil mit 2:14,33 (Kirkland) bzw. 2:12,90 Minuten. Schnell wie noch nie schwamm Kahlke über 100 m Rücken (1:13,03).
Triathleten auf den langen Strecken
Bei den Herren übernahmen die beiden Triathleten Andreas Dreitz (Jahrgang 1988) und Stephan Radeck (1990) für den SV Bayreuth die langen Freistilstrecken. Radeck kam in seinem ersten offiziellen Schwimmwettkampf auf 19:16,15 Minuten für die 1500 Meter. Dreitz brauchte gar nur 18:06,70. Über 400 Meter schwamm Radeck 4:56,87, während Dreitz nach einem Fehlstart noch einmal starten durfte, auch bei seinem zweiten Start leicht wackelte, schließlich aber mit 4:40,41 Minuten gewertet wurde.
Die meisten Punkte für seinen Verein holte einmal mehr Florian Müller (2001). Bei seinen vier Starts kamen 2218 Zähler zusammen, wobei er auf seiner Paradestrecke, den 200 m Brust, auch nach den Anstrengungen zuvor seine Bestzeit auf 2:23,81 Minuten drückte. Dies gelang ihm auch über 100 m Brust (1:07,56). Marc Oliver Birkle (2000) sammelte trotz Trainingsrückstands wegen schulischer Belastungen 1821 Punkte mit Bestleistungen über 200 m Rücken sowie 200 m Schmetterling.
Drei Rekorde des Jüngsten
Auch Enrico Mignano (1997), der berufsbedingt derzeit nicht voll trainieren kann, wusste mit 1600 Zählern auf drei Freistilstrecken und über 100 m Schmetterling zu überzeugen. Der Jüngste in der Mannschaft, Roman Magda (2002), stellte über 100 und 200 m Schmetterling sowie über 100 m Rücken jeweils persönliche Rekorde auf. Wie er sammelte auch der erkältete Masters-Schwimmer Karol Babioch (1988) 850 Punkte bei den Starts über 200 m Brust, 50 und 200 m Freistil. Oliver Pelzel (1984) schließlich, der lange verletzt ausgefallen war, zeigte mit insgesamt 1436 Punkten, was noch in ihm steckt. Dabei bewältigte er die 100 m Rücken in 1:09,31 Minuten und die doppelt so lange Distanz in 2:27,78.
red