Ende Juli 2017 läuft der sogenannte Konzessionsvertrag mit dem Bayernwerk aus. Dann könnten die Stadtwerke den bisherigen Betreiber für eine bislang nicht bekannte Millionensumme ablösen und das Netz selbst betreiben. Von einer „Herkulesaufgabe“ sprach der Vorsitzende der Bund-Naturschutz-Kreisgruppe Kulmbach, Wolfgang Schenker. „Der Anteil erneuerbarer Energien hat in unserer Region in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und wird weiter stark wachsen. Da ist es nur sinnvoll, ihn in einem eigenen Stromnetz zu vermarkten, statt sich mit Kohle- und Atomstrom vom bisherigen Monopolisten beliefern zu lassen“, meinte Mitinitiator Klaus-Julius Springmann.