Arbeiten an Wasserleitung: Ab Montag muss eine Fahrspur gesperrt werden Staugefahr in der Kulmbacher Straße

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Ab Montag muss die Kulmbacher Straße halbseitig gesperrt werden. as Straßenverkehrsamt rechnet mit Staus. Foto: Archiv/Ronald Wittek Foto: red

Auf die Autofahrer kommt am Montag eine Baustelle zu, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen wird. Dessen ist man sich im Straßenverkehrsamt sicher. Aber: Es sei nicht zu vermeiden, dass die Kulmbacher Straße auf Höhe der Klinik Herzoghöhe aufgerissen wird, sagt Heiko Ellner-Schuberth vom Straßenverkehrsamt.

 
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„Es geht darum, eine Wasserstörung zu beheben, an sich ist das nichts Weltbewegendes.“ Aber: In dem Fall wird in der Kulmbacher Straße nur eine Fahrbahn frei sein. „Und genau dort gibt es wegen der Baustelle in der Hindenburgstraße ja schon ziemlich lange Rückstaus.“ Ellner-Schuberth sagt, er gehe davon aus, dass es durch die Baustelle und die Ampelregelung „jetzt nicht nur stadteinwärts, sondern auch stadtauswärts Probleme geben wird“. Dem Straßenverkehrsamt wäre es „auch lieber gewesen, wenn man die Baustelle in die Ferien gelegt hätte, wen nicht so viel los ist. Aber das ließ sich nicht machen. Die Leute dort hätten sonst im schlimmsten Fall kein Wasser mehr.“

Fünf Tage werden die Arbeiten dauern

Die Baustelle wird auf Höhe der Tankstelle und der Klinik Herzoghöhe eingerichtet und soll bis Freitag erledigt sein. „Über eine verkehrsabhängige Ampel wird der Verkehr geregelt. Wenn auf einer Seite weniger Verkehr ist, lässt die auf der anderen Seite mehr Fahrzeuge durch.“ Ellner-Schuberth befürchtet, dass sich vor allem in den verkehrsstarken Zeiten am Morgen und am späten Nachmittag lange Rückstaus bilden, die auch die Kreuzung Nordring/Dr.-Würzburger-Straße dicht machen könnten. „Wir bitten deshalb die Autofahrer, nicht in die Kreuzung rein zu fahren, wenn sich der Verkehr in der Kulmbacher Straße staut“.

Wer sich auskennt, kann umfahren

Wer sich auskennt, kann weiträumig ausweichen: „Über den Merainierring stadteinwärts oder stadtauswärts über die Scheffelstraße und dann ebenfalls über den Meranierring.“

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